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KÜNSTLER PORTRAIT

TRIXOLINA

1962 in Burghausen geboren

 

lebt und arbeitet seit 1981 als freischaffende Künstlerin in München

 

Studium der Musik- und Theaterwissenschaften, sowie Filmphilologie, Werbe- und Organisationspsychologie an der LMU München.

Abschluss Magister Artium.

 

Autodidaktische Studien der Malerei und Glasmalerei.

 

Verschiedene Tätigkeiten: 

Pathologie Lehrkrankenhaus Amberg, Galopp-Rennbahn Riem, Städtetheater Landshut, Münchner Volkstheater, Gong-Verlag, Münchner Kulturreferat,

Münchner Viktualienmarkt.

Regieassistentin und Drehbuchautorin für Werbefilmproduktionen in München, Frankfurt, Neu-Brandenburg, Zürich, Dallas, Washington, New York.

 

Bildhauer- und Malkurse bei:

Peter Rosenzweig, Siegfried Anzinger, Manfred Hebenstreit, 

Quint Buchholz, Bogdan Pascu, u.a.

2018 - 2022 Studium Zeichnung und Malerei Meisterklasse Prof. Markus Lüpertz

Abschluss: Meisterschülerin

 

Ausstellungen:

2022 Meisterklasse Prof. Lüpertz, AdBK, Kolbermoor

2019 Einzelausstellung Hotel Olympic, München

M: trixolina@me.com

www.trixolina.art

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Ich möchte mit meiner Kunst Freude und Licht in die Tiefe der menschlichen Herzen senden und ihre Seele berühren.

BILDER GALERIE

IN DER AKADEMIE

INTERVIEW

Wann und wo bist Du zum ersten Mal der Malerei als Kunst begegnet?

Als 5-jährige bei einem Italienurlaub mit meiner Familie in Ravenna. Ich war fasziniert von den farbenprächtigen Decken- und Wand-Mosaiken in der Basilika San Vitale und erinnere mich auch heute noch gut an das strahlende Blau des Himmelsgewölbes im Mausoleum der Galla Placidia.

Welche Maler haben Dich zuerst besonders beeindruckt?

Musik war für mich schon immer sehr wichtig, ich spielte Klavier und Orgel und daher ist es sicherlich nicht verwunderlich, dass mich als Kind besonders Chagalls Bilder mit seinen schwebenden, musizierenden, farbenprächtigen Sujets immer sehr anzogen. Natürlich liebte ich auch Picasso, Matisse, Cocteau und später als Jugendliche bewunderte ich die Kraft der Expressionisten, besonders Beckmann; und natürlich den Giganten: Goya oder bei den Bildhauern Rodin.

Wann und wie bist Du auf die Idee gekommen, selbst Malen zu wollen?

Natürlich malt man als Kind sowieso immer… Ich habe Papier, Wände, Fenster, Stoffe, Schuhe, Autos, etc. angemalt und wenn es mir die äußeren Umstände erlauben, mache ich das heute immer noch…

Was passiert mit Dir, wenn Du malst?

Wenn ich das Glück habe, ungestört arbeiten zu können, mich ganz auf mich konzentrieren kann, dann passiert, glaube ich, im äußersten Idealfall (!) das, was Kandinsky mit dem Geistigen in der Kunst angesprochen hat. Das Göttliche kann zum Vorschein kommen. Die Seele lacht. Welche Freude! Der Pinsel wird geführt. Die Kraft und das ALL-EINS-SEIN ist spürbar, ablesbar vom Papier. Ich bin glücklich und hoffe, den Menschen die Freude am Hiersein, am Schönen nahebringen zu können. Aber wenn es nicht gelingt, wie entsetzlich! Wie traurig! Ich zetere, verzweifle, bin am Boden zerstört.

 

Es gibt so viele tolle Maler in Vergangenheit und Gegenwart. Was machst Du anders oder neu beim Malen?

Wie Lüpertz sagt, es gibt nichts Neues in der Malerei, es gibt nur immer wieder neue Maler.

Oder van Gogh: Ich kenne keine bessere Definition für Kunst als diese: Kunst, das ist der Mensch.

Egal ob ich Glasfenster, Bilder, Hauswände oder Mäntel bemale, ich möchte Freude und Licht in die Tiefe der menschlichen Herzen senden und ihre Seele berühren.

 

Welche Art von Anerkennung für Deine Kunst wünschst Du Dir?

Dass meine Kunst vor mir bestehen kann und: Eine Ausstellung im Metropolitan Museum in New York und bei Ropac in Paris…

 

Wie wichtig ist Dir der wirtschaftliche Erfolg?

Ein sehr schwieriges Thema für mich. Geld spielt keine Rolle, wenn man es nicht hat…

Da ich ziemlich viel und hart arbeite, um überhaupt Kunst machen zu können, wäre der wirtschaftliche Erfolg eine riesige Erleichterung…!

 

Wie soll man Deine Malerei in zehn/fünfzig Jahren einordnen?

Um Gotteswillen keine Ein-Engung-Ordnung! Freiheit in meiner Ausdrucksform! Keine Kunsthisteriker!

Erfreuen sollen sich die Menschen, ob an den Bildern oder an den Glasfenstern oder den Skulpturen oder allgemein an der Schönheit der Welt! Die Seele soll frohlocken!

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